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Mein Start in die Letterpress-Welt

Wie kommt man denn auf so eine Idee?
Tatsächlich eine berechtigte Frage… Ich probiere mal aus meiner Sicht zu antworten.

Nun ja, ich habe letzten Sommer für eine von meinen liebsten Freundinnen (es gibt einen ganzen verrückten Haufen) die gesamte „Hochzeitsgrafik“ machen dürfen. Von der Einladung für’s Standesamt, den Tischkärtchen, den Messeheften bis hin zu den Einladungen für die kirchliche Hochzeit und noch Vieles mehr…

Die erste Hochzeit im engen Freundeskreis… Aufregend!

Alle Mädels waren begeistert und mittendrin in all den Vorbereitungen für den großen Tag. Es hat riesigen Spaß gemacht und das Ergebnis konnte sich sehen lassen. Die ganze Mühe und Arbeit hat sich absolut gelohnt und es war ein super Fest!!

Hier ein paar Einblicke (alle Fotos findet ihr hier):

 

Dieses “Hochzeitsprojekt” hatte mir bisher dahin eindeutig am allermeisten Spaß gemacht (nochmal ein großes Dankeschön an Katrin & Simon für eurer Vertrauen in meine Arbeit) und danach dachte ich „könnte man das beruflich machen“, dann würde ich direkt kündigen und nur noch „Hochzeits-Grafikerin“ sein!

Kurz nach der Hochzeit habe ich dann einen Bericht gelesen, in dem es um das Letterpress Handwerk ging und ich fing an ein bisschen zu recherchieren. Ich war total begeistert und wusste genau: das möchte ich auch mal machen!
Sämtliche Artikel, Blogs und YouTube Videos später habe ich dann eine Werkstatt in München gefunden, die einen Letterpress Workshop anbietet (an dieser Stelle nochmal kurz vielen lieben Dank für eure Gastfreundschaft Lisa & Jason!) Also ab zum Workshop!

Da Bilder bekanntlich mehr als 1.000 Worte sagen und da ich schon so viel geschrieben habe, seht einfach selbst:


Nach dem Workshop war es dann geschehen… Ich war total verliebt!
Und zwar darin, etwas zu machen, das von Hand und mit viel Liebe (zum Detail) entsteht und damit etwas Besonderes und Einzigartiges wird… Als Grafikerin findet man (oder zumindest ich) Papier, Farben, Typografie und alles was dazu gehört sowieso von Natur aus toll… und von Schreibwarengeschäften und Papeterien wurde ich auch schon immer magnetisch angezogen und konnte noch nie daran vorbei gehen. Ich liebe das Arbeiten mit Stiften, Stempeln, Stanzen, Farben und Papier und vor allem, am Ende ein schönes Ergebnis in den Händen zu halten.

Und so kam eins zum anderen und ich habe beschlossen, den Schritt zu wagen und selbst eine Druckwerstatt aufzubauen. Das Schönste war dann, dass passenderweise, als hätte es alles so kommen müssen, mein allererstes Druckprojekt in meiner eigenen Werkstatt die Danksagungen für die oben erwähnte Hochzeit war!! Ist das nicht cool? ;-)

Hier ein paar Fotos aus der Entstehung und dem Ergebnis:

 

 

Das ist also meine Antwort auf die Frage wie man auf so eine Idee kommt :-)

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